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Einige grundsätzliche Hinweise

Die SEVEA-Module wurden insbesondere für die gymnasiale Oberstufe konzipiert, können aber auch in anderen Schulformen der Sekundarstufe II, die zu einer Hochschulreife führen (z. B. Berufliches Gymnasium) eingesetzt werden. Die Module sind jeweils auf ein oder zwei Unterrichtsstunden ausgelegt und umfassen neben den Lehr-/Lernmaterialien inkl. Musterlösungen ein Dokument zur Unterrichtsplanung.

Die Module können flexibel in der Beruflichen Orientierung und im (Wirtschafts-)Unterricht eingesetzt werden. Hierfür sind die Module in dreifacher Hinsicht strukturiert, um die schulischen Einsatzmöglichkeiten problemlos identifizieren zu können.

• Mit dem Fokus auf die unterrichtliche Einbindung betrifft die zweite Differenzierung die berufliche Selbstständigkeit und die Selbstständigkeit in abhängigen Beschäftigungsverhältnissen.
  • Die Module zur Beruflichen Selbstständigkeit lassen sich im Wirtschaftsunterricht insbesondere in den Themenbereichen Unternehmen oder Erwerbstätige einbinden.
  • Die Module zur Selbstständigkeit in abhängigen Beschäftigungsverhältnissen (“Intrapreneurship”) passen bevorzugt zu den Themenbereichen Erwerbstätige und Unternehmensorganisation. Bezüglich der Selbstständigkeit in abhängigen Beschäftigungsverhältnissen sind außerdem drei Module enthalten, um die kreative (Weiter-)Entwicklung der Geschäftskonzepte von Schülerfirmen zu unterstützen. 
• Für die Einbindung in die Berufliche Orientierung sind die Module den typischen Phasen des Orientierungsprozesses (Einstimmen, Information, Entscheiden, Realisieren) zugeordnet.
• Außerdem wird zwischen der Beruflichen Orientierung im engeren und weiteren Sinne unterschieden. Module zur Beruflichen Orientierung im weiteren Sinne schaffen den arbeitsweltbasierten Rahmen für die Module zur Beruflichen Orientierung im engeren Sinne, die konkreter auf die individuelle Berufswahl abzielen.